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Notation und GesangstexteTakt-/Tonartansicht ► Notenform für transponierende Instrumente Instrumente

SONAR unterstützt diese transponierenden Tonarten durch das Transponierungselement im Spur-Inspektor. Geben Sie einfach die Noten ein oder nehmen Sie sie in das jeweilige Instrument in der für den Musiker charakteristischen, transponierenden Tonart auf. Stellen Sie dann das richtige Transponierungsintervall mit den Bedienelement Transponierung ein, um die Noten in der tatsächlichen Tonart abzuspielen. Zum Beispiel sollten die Noten für eine B-Trompete eine Note höher notiert werden. Das Bedienelement Transponierung wird dann auf “–2” eingestellt, um es wieder um zwei chromatische Schritte nach unten zu transponieren. Vergessen Sie aber nicht, dass nicht alle Trompeten in B gestimmt sind!
Nun wird das Trompetenstück in der Partituransicht in D angezeigt. SONAR fügt automatisch der Tonartangabe zwei Kreuze hinzu, doch die Spur klingt in C, da Sie “–2” in das Bedienelement-Feld Transponierung eingegeben haben. Möglicherweise müssen Sie die Partituransicht schließen und neu öffnen, damit die neue Tonartangabe angezeigt wird. Die Partituransicht transponiert automatisch die Tonartangabe für jede Spur gemäß dem eingegeben Wert im Feld “Transponierung”. Mehrere Spuren erscheinen als Orchesterpartitur mit der jeweils richtigen Tonartangabe für jede Spur und können auch so ausgedruckt werden.
Beachten Sie, dass die Einstellung von “Transponierung” durch SONAR zwar in .cwp-Dateien gespeichert wird, nicht jedoch in SMF-Dateien (Standard MIDI File). Wenn Sie eine Datei als SMF-Datei speichern, wird die Transponierung für jedes Notenevent eingerechnet. Die Datei klingt gleich, doch die Informationen aus dem Feld “Transponierung” gehen verloren. Wenn Sie eine MIDI-Datei öffnen, können Sie die transponierten Instrumentenspuren leicht einstellen und diese Datei dann als normale Projektdatei speichern. Stellen Sie zuerst das Feld “Transponierung” ein, um die Tonartangabe des transponierten Instrumentes wiederzugeben. Klicken Sie dann auf “Transponieren”, um den durch die Transponierung entstandenen Versatz wieder auszugleichen.
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